Vorschau: Ein Sieg muss her – Ispringen muss am kommenden Wochenende gegen Schifferstadt siegen
Endspurt in der Rückrunde der Deutschen Ringerliga, fest steht bislang nur, dass Weingarten nicht mehr von der Tabellenspitze zu verdrängen ist, alle anderen Teams stehen nahezu punktgleich hinter den Schützlingen um Trainer Frank Heinzelbecker in der Tabelle. Jeder einzelne Kampf der restlichen Vorrunde könnte daher entscheidend für den Einzug ins Halbfinale werden.
So kämpft der Titelverteidiger des Vorjahres aus Ispringen am Samstagabend vor heimischer Kulisse gegen Vizemeister Schifferstadt in einer Neuauflage des Vorjahresfinals.
Ispringen hat in der Rückrunde noch keinen Kampf gewonnen, der Titelverteidiger unterlag im Nordbaden-Derby gegen Weingarten und auch im letzten Vergleich auf eigener Matte gegen den Tabellenletzten aus Eisleben mit 10:11 und steht damit schon etwas unter Zugzwang, um nicht ans Tabellenende zu rutschen.
Auch Schifferstadt zog in der bisherigen Rückrunde gegen Weingarten den Kürzeren, die Pfälzer punktete jedoch am vergangenen Wochenende gegen Nendingen. Doch während Schifferstadt hinter Weingarten mit positivem Punktverhältnis auf dem zweiten Platz der Vorrundentabelle sicher in der Endrunde steht, geht es für Ispringen schon um ‚Alles oder Nichts‘.
Nun das erneute Aufeinandertreffen zwischen Ispringen und Schifferstadt; im Vorjahr setzte sich Ispringen im Finale knapp gegen die Pfälzer durch und feierten den ersten Titelgewinn der neu gegründeten Deutschen Ringerliga. Im Hinrundenduell dieser Saison gab es ein 9:9-Unentschieden. Mit einem ähnlich knappen Kampfverlauf ist auch am Samstagabend zu rechnen, Spannung vorprogrammiert.