Dieses Wochenende Kampf zwischen den Nachbarmannschaften Weingarten vs. Schifferstadt

Dieses Wochenende Kampf zwischen den Nachbarmannschaften Weingarten vs. Schifferstadt

Wenn am Samstag der zweite Kampftag in der Deutschen Ringer-Liga (DRL) ansteht, greift dann zum ersten Mal der VfK Schifferstadt ins Geschehen ein. Das Team aus dem Rhein-Pfalz-Kreis tritt um 19.30 Uhr in der Mineralix Arena gegen Germania Weingarten an. Die Nordbadener sind mit einem knappen 10:9-Sieg am vergangenen Wochenende auswärts gegen KSV Ispringen in die neue Runde gestartet.
„Wir haben den besonderen Ansporn, den Start in die Runde anders zu gestalten als im vergangenen Jahr“, hat Sebastian Mayer, sportlicher Leiter der Weingartner noch die deutliche Klatsche gegen Schifferstadt vor Augen. „Das war damals für uns schon ein Dämpfer, der uns durch die Runde begleitet hat.“ Diesmal geht das Team aus Nordbaden gestärkt und mit dem Auftaktsieg über Ispringen in seine Heimpremiere. Was bleibt, ist die Ungewissheit auf der Seite des Gastgebers, nicht zu wissen, mit welcher Staffel Schifferstadt auf die Matte gehen wird. „Sie können uns einschätzen, sich auf uns einstellen“, sieht Mayer den Vorteil erst einmal bei den Pfälzern. Doch das muss nichts heißen. Denn Weingarten hat seine Fans und Sponsoren im Rücken. „Wir versuchen unseren Heimbonus gleich optimal zu nutzen. Wir haben einige Kämpfe, die wir gewinnen können.“ Der sportliche Leiter wird das eigene Team zur Heimpremiere nicht nur auf den Gegner einschwören, sondern man werde auch konzentriert auf die Matte gehen müssen, um erfolgreich bestehen zu können.
Die Tränen sind mittlerweile beim VfK Schifferstadt getrocknet. Monate sind seit der Finalniederlage gegen Ispringen vergangen, jetzt greift das Team aus Rheinland-Pfalz wieder an. Schauten sie doch gespannt am Auftaktwochenende auf den Auftaktkampf zwischen Ispringen und Weingarten. So eine Vorahnung hat derweil Cheftrainer Markus Scherer, wer am Wochenende über die Waage gehen könnte. „Weingarten hat das große Plus, dass alle Mann da sind und ihren ersten Kampf bereits bestritten haben“, wird er auf der offiziellen Homepage des VfK zitiert. Denn die Germania-Ringer wissen, wo sie stehen. Entscheidend ist wohl das goldene Händchen bei der Aufstellung. Wer am Samstagabend im rund 60 Kilometer entfernten Weingarten auf die Matte gehen wird, bleibt noch ein wohl gehütetes Geheimnis. „Unser Kader ist erstklassig besetzt. Es ist wahrscheinlich der beste, den der VfK jemals hatte“, betont Freistiltrainer Erol Bayram. Spannung ist vorprogrammiert, schließlich will der Gastgeber alles daransetzen, diesmal den Spieß herumzudrehen.
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