DRL-Präsident Werner Koch: „Wir können mit unserer Profiliga neue Wege gehen“ – Saison startet am 15. September
Wenn am 15. September die Deutsche Ringer-Liga (DRL) in ihre zweite Saison geht, dann ist auch ein besonderer Gönner wieder bei den Duellen hautnah am Mattenrand dabei. Werner Koch ist Präsident der DRL, seit vielen Jahrzehnten dem Ringkampfsport treu. Als Hauptsponsor ist er in erster Linie auch ein Macher und Antreiber, will er doch alles Erdenkliche tun, um die Entwicklung der Profiliga voranzutreiben.
„Ich kam von den Leichtathleten zu den Ringern und bin dann dort hängengeblieben“, erzählt er. Selbst seine Söhne habe er zum Ringen geführt. Für ihn sei dieser Sport sehr wichtig. „Die Kinder spielen draußen, sie raufen und ermitteln schon in jungen Jahren, wer der Stärkere und wer der Schwächere ist.“ Während in Russland und Asien Ringen vom Schulsport nicht mehr wegzudenken ist, hängt Deutschland hier meilenweit hinterher. Und das, obwohl diese Sportart trotzdem überall seine Fans und Gönner hat. „Ich spreche mit vielen Menschen darüber, die in den Sporthallen einen schönen und phantastischen Abend erlebt haben“, betont Koch. Auch er wird sich in seinem dicht gefüllten Terminkalender wieder den nötigen Freiraum schaffen, um am Samstagabend die einzigartige Atmosphäre aufsaugen zu können. Schließlich will er die DRL vorantreiben, die Hindernisse aus dem Weg räumen. „Wir können mit unserer Profiliga neue Wege gehen, das können wir schaffen“, ist er überzeugt. Werner Koch ist ein erfahrener Unternehmer, der sein Imperium 1974 in einem Wohnhaus in Ispringen aufbaute. Koch ist nicht nur ein Gönner des Ringkampfsports, sondern auch Hauptsponsor beim Fußball-Oberligisten 1. CfR Pforzheim und den Handballern der TGS Pforzheim.
DRL ausbauen
Wichtigstes Ziel sei es, die DRL mit weiteren Teams auszubauen, sagt Werner Koch. Es gäbe schon interessierte und namhafte Mannschaften. „Wir müssen auf die Tube drücken, damit wir hier 2019 durchstarten können.“ Die DRL hat jetzt zum DRB eine gute Rechtsposition erreicht, so dass nicht mehr mit Sperren gerechnet werden dürfte. „Wir hoffen, dass sich die UWW diesen Entscheidungen anschließt und wir in der Deutschen Ringer-Liga problemlos auf die Matte gehen können.“
Über das Unternehmen Koch Technik:
Die Firma Werner Koch Maschinentechnik GmbH mit Firmensitz in Ispringen (Industriestr. 3 / www.koch-technik.com) baut Dosier-, Misch- und Fördergeräte, Trocknungsanlagen sowie zentrale Förderanlagen für die Verarbeitung und Lagerung von Kunststoffgranulaten weltweit und ist in ihrer Branche Weltmarktführer. Zu den Kunden zählen Betriebe und Konzerne aus der Automobilindustrie, Spielzeughersteller, Chemieunternehmen, Haushaltswarenhersteller und viele weitere Branchen, die alle Kunststoff verarbeiten.