Das Wunder von Nendingen bleibt aus
Trotz eines 14:9-Heimerfolgs gegen den VfK Schifferstadt ist der ASV Nendingen im Halbfinale um die Meisterschaft in der Deutschen Ringerliga (DRL) ausgeschieden. Nach dem 5:21 im Hinkampf sorgten die ASV-Ringer für einen versöhnlichen Saisonabschluss. Sie gewannen sieben der zehn Kämpfe.
Eine Woche nach der krachenden Niederlage im ersten Halbfinale in Schifferstadt hatte sich beim ASV niemand mehr Chancen ausgerechnet, den Rückstand von 16 Punkten aufzuholen und ins Finale einzuziehen. ASV-Geschäftsführer Markus Scheu bekräftigte vor dem Kampfbeginn in der Tuttlinger Mühlauhalle sogar, dass er nicht an ein Wunder glaube. „Wir wollen dennoch alles geben, um gegen Schifferstadt im vierten Anlauf den ersten Sieg einzufahren“, sagte er.